Sparer erleben Zwangsabgabe in Zypern

Wir, die Sparer, erleben eine neue Zwangsabgabe in Europa. Zyperns Kleinsparer sollen mit einer Zwangsabgabe belastet werden.  Aktuell redet man über 3 % Zwangsabgabe der Sparer. Höhere Einlagen sollen mit höheren Zwangssteuersätzen belastet werden.

Ist es politischer Diebstahl und Willkür am Sparer?

In Europa besteht die Einlagensicherung über einen Höchstbetrag von 100.000 €. Und trotzdem wollen Europolitiker einer Beteiligung der Sparer, die weniger als 100.000 € auf dem Konto haben.

Es bestehen keine Gesetze derzeit die zulassen, dass eine Polltax, eine Kopfsteuer, einmalig zu erheben. Einlagegesichert ist jeder Sparer, aber durch Diebstahl der Politiker, hier der europäischen zypriotischen Politiker, ist kein Kraut gewachsen. Nur die Sparer zu belasten, die kein Risiko in anderen Wertpapieren eingehen wollten, das ist schon eine Willkür ersten Grades.

Leider haben genau die Sparer es bewirkt, dass die Banken Spekulationen eingehen konnten, dass Gelder bevorzugt in griechische Staatsanleihen angelegt werden konnten. Ohne die Sparer wäre schon längst eine Krise der zypriotischen Banken eher geregelt werden müssen. Das müssen die Sparer aber nicht ausbaden.

Wenn und Hätte, Warum nur die Sparer mit ihren Spareinlagen? 

Wenn die Sparer allerdings Anleihen, Fonds oder Aktien gekauft hätten, wären sie von dieser Polltax nicht betroffen gewesen. Also jetzt noch Wertpapiere kaufen? Das wird wohl nicht möglich sein, denn mit dem Stichtag werden die Anleger wohl belastet werden.

Was ist mit den Landsleuten, die ihr Vermögen in Immobilien angelegt haben und Kredite besitzen aber letztendlich reicher sind als ein Kleinsparer, auch diese Gruppe wird aktuell von der vorgeschlagenen Maßnahme nicht belastet.

Jetzt noch schnell Geld abheben?

Es gibt kaum ein paar funktionierende Geldautomaten in Zypern. Sparer kommen jetzt nicht an ihr Geld. Heute und morgen sollen die Banken geschlossen sein.

Warum wird die Polltax von europäischen Politikern gefordert?

Zypern war den europäischen Politikern schon lange ein Dorn im Auge. Zypern galt als Steueroase, zum Beispiel für Reeder, die ihre Schiffe im eigenen Land ausgeflaggt haben. Niedrige Steuern für Firmen taten ihr Übriges dazu. Außerdem soll Zypern ein Land sein, in dem die Geldwäsche nicht so stark beachtet wurde. Dafür soll jetzt der Sparer haften?

Was könnte der Grund sein, dass nicht systemrelevante Banken auf einmal gestützt werden? Kann vermutet werden, dass bei diesen Banken zu viel gewaschenes Geld liegt, das nicht aus dem Euroraum stammt?. Kann es vielleicht sein, dass die Eigentümer dieses gewaschenen Geldes Europa zum Teil Finanzieren? Irgendetwas müssen sich diejenigen dabei gedacht haben, die die Polltax fordern. Denn dann würden auch die gewaschenen Gelder mit der Polltax belegt.

Wie sind denn die Aussichten für Sparer anderer Nationen in Europa oder in Deutschland? 

Die Verunsicherung wird sehr stark um sich greifen und die Politik schürt die Eurokrise weiter – die Banken sind doch Schuld, nicht wir Politiker. Aber so kann es doch nicht weitergehen. Mit dieser Unsicherheitsblase, die von Politiker immer weiter aufgebauscht wird, hält die Politik Anleger davon ab, ihr Geld richtig zu sortieren. Politiker freuen sich, denn die Inflation mindert die Kaufkraft derjenigen, die ihr Geld brav zur Bank bringen und im Tagesgeld, Festgeld oder im Sparbrief anlegen.

Wenn für die Einlagen der Sparer die Sicherheitsgrenze von 100.000 nicht mehr besteht, warum müssen dann die deutschen Lebensversicherer überhaupt noch ihre Versprechen einlösen?

Lesen Sie zusätzlich das E-Book, die 10.000 Euro Lüge, da wird einem auch schon ganz „grauselig“ wie mit der privaten Altersvorsorge in Deutschland umgegangen wird. Darum kümmert man sich !

Dann ist man als Sparer nicht mehr so verunsichert!

„Gold bless You!“