Banken kaufen ihre emittierten Pfandbriefe vorzeitig zurück
Banken, die bisher Kredite zur Staatsfinanzierung herausgegeben haben und keine Staatsfinanzierung mehr durchführen, kaufen am Markt ihre emittierten Pfandbriefe zurück.
Banken führen Überdeckung der Pfandbriefe zurück
Damit nutzen sie einerseits die Überdeckung der emittierten Pfandbriefe zu den herausgegebenen Krediten zu reduzieren. Andererseits bereiten sie sich auf mögliche Zinssteigerungen vor. Zunächst kann die Zinsspanne dadurch erweitert werden. Die Zinsaufwendungen sind mehr so hoch. Privatanleger geben jedoch nicht alle Anleihen ab. Mit der zusätzlichen Pfandbesicherung durch eingetragene Hypotheken lässt sich für Anleger das Laufzeitende gut abwarten.
Privatanleger profitieren von den sinkenden Zinsen
Anleger, die jetzt verkaufen, erhalten einen höheren Kurs zurück. Die Zinsen sind weiterhin in den letzten Tagen gesunken.
Freistellungsauftrag prüfen – wird Abgeltungssteuer gezahlt?
Mit der Realisierung von Kursgewinnen sollten Anleger ihren Freistellungsauftrag prüfen. Sind noch verrechenbare Verluste vorhanden? Es besteht in diesem Jahr noch Zeit zur Gestaltung der Kapitalerträge. Oberhalb des Sparer-Pauschbetrages fällt die Abgeltungssteuer an.
Welche Wideranlagemöglichkeiten nutzen Privatanleger?
Inflation einkalkulieren
Wer freie Geldanlagen zur Investition einsetzt, sollte inflationäre Tendenzen beachten. In Deutschland ist die Inflationsrate mit etwas über 2 % niedrig. Hiermit ist der allgemeine Inflationskorb gemeint. Macht man die Inflation auf den Benzinpreis fest so haben wir bestimmt eine Inflationsrate von 20% pro Jahr.
Wer hohe Zinsen einkalkuliert und erwirtschaften will, wird höhere Risiken in Kauf nehmen müssen. Das Tagesgeld oder eine Kurzfristanlage auf dem Sparbuch entsprechen vielleicht gerade der Inflationsrate. „Los Nr. Leider nicht gewonnen.“
Es lohnt sich eine Honorarberatung einzufordern.
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