Mehr Performance durch Depotwechsel
Der Wechsel zu anderen Tagesgeldanbietern ist vielen Geldanlegern bekannt, deshalb nehmen viele Geldanleger und Depotinhaber am Depotwechsel gegen Prämien teil.
Jedes Jahr wird nun das Depot gewechselt. Auf die Depotberatung komme es scheinbar nicht an. Bis zur Gutschrift der Depotwechsel-Prämie vergeht also mehr als ein Jahr. Gut für den Broker, der dann die Zuwendungen, die Bestandsprovisionen, aus dem gewechselten Depot erhält und keine Prämie zukünftig mehr an die Anleger zahlen muss.
Problematiken aus dem Depotwechsel können in der Übertragung aus unrichtigen Einstandskursen oder Anschaffungsdaten bestehen. Kontrollen dieser Daten sind Pflicht für Depotwechsler. Wenn einmal in der Kette des Depotwechsels ein Fehler auftritt, könnte dieses Anlegern teuer zu stehen kommen. Die Zuordnung der Daten ist fehlerhaft. Die Abgeltungsteuer wird fehlerhaft durch den Depotwechsel berechnet.
Ist ein Depotwechsel Hopping erforderlich um Prämien zu erhalten?
Direktbanken gehen davon aus, dass nach einmaligem Depotwechsel der Kunde bei der Bank bleibt. Häufig nutzen Depotanleger weitere Angebote, die oberflächlich durch die späte Vergütung der versprochenen Prämie, als günstig erscheinen. Beratungen über das Depot und die Vermögensanlagen finden in der Regel nicht statt.
Laufend Bestandsprovisionen auszahlen lassen anstelle eines „Depotwechsel-Hoppings“
Es gibt Marktteilnehmer, die keine Prämien für einen Depotwechsel zahlen, aber grundsätzlich komplett alle Bestandsprovisionen aus den Fonds auszahlen. So erhält der Depotanleger durch den Depotwechsel schon vorzeitig die „Wechselprämie“ zurück.
Honorarberater nehmen von Produktgebern keine Zuwendungen an. Deshalb werden die Bestandsprovisionen den Honorar Kunden als Rückvergütung (Prämie oder Treueprämie) gutgeschrieben.
Transaktionskosten: keine Provisionen daraus an Honorarberater!
Selbst die Transaktionskosten beim Honorarberater sind preiswerter als bei anderen Banken. Auch von den Transaktionserhält der Honorarberater keinen Provisionsanteil ab. Deshalb ist die Zusammenarbeit für Kunden profitabel und einem Depotwechsel steht nichts im Wege.
Ein Depotwechsel zum Honorarberater mit der Prämie aus Bestandsprovisionen ist transparent in den Konditionen und wirtschaftlich für Anleger.
HilfriedWen
Ich habe noch mal nachgefragt. In 2014 gibt es ein neues Honorardepot. Das kann online geführt werden und alle Kickbacks werden rückvergütet. Das passt bei mir in 2014 dazu mehr Rendite zu erzielen. Dann renne ich nicht jedes Jahr einem Depotwechsel bei einer anderen Bank hinterher.
bibo
Ich habe häufig mal gewechselt, aber mehr mit dem Tagesgeld. Ein Depotwechsel dauert etwas länger oder? Außerdem bekommt man die Wechselprämie für den Depotbestand nach über einem Jahr erst gutgeschrieben. Muß ich selbst kalkulieren oder wer macht das?
cashman
Vorteile für einen Depotwechsel aus dem Musterportfolio erkennen
Wer einen Depotwechsel plant um Prämien zu erzielen sollte sich vorab in einem Musterportfolio informieren, ob eine Prämie wirklich lohnenswert ist.
Es gibt eine weitere Möglichkeit sein Portfolio zu übertragen und dauerhaft aus diesem Depotwechsel zu profitieren. Der Depotanleger profitiert z. B. von sehr geringen Transaktionskosten, von Kickbacks und das sofort seit dem Depotwechsel.
In dem Musterportfolio wird eine Normalsituation dargestellt. Sonderaktionspreise als Preispolitik anderer Banken können nicht allgemein im Musterportfolio aufgenommen werden.
Im Musterportfolio sind verschiedene Anlegertypen und Anlegerverhalten aufgezeigt. Besser ist eine individuelle Überprüfung des Depots bei einem Honorarberater. In diesem Zusammenhang kann jeder sein Erfolgspotential außerhalb des Musterportfolios kalkulieren lassen. Grundsätzlich ist es möglich mehr Vorteile aus dem Depotwechsel zu erhalten als Kosten entstehen.