Mittelstandsanleihen von der Insolvenz betroffen
Ein weiterer Kandidat der Anleihen emittierte ist von der Insolvenz betroffen. Der Windparkentwickler Windreich hat Verluste eingefahren, die zur Insolvenz des Unternehmens führten.
Von der Insolvenz sind 2 Emissionen mit einem Volumen von 125 Millionen Euro betroffen. Die Kurse wurden an der Börse ausgesetzt.
Forderungen aus Mittelstandsanleihen beim Insolvenzverwalter anmelden!
Anleger sollten sich jetzt informieren, wie die Anmeldungen der Forderungen beim Insolvenzverwalter zu stellen sind.
Weitere Informationen vom vorläufigen Vertreter der Anleihegläubiger
In einer Information vom 18. September 2013 teilt die Windreich AG den Anleihegläubigern die schlimme Nachricht der vorläufigen Insolvenz mit.
Ein vorläufiger Gläubigerausschuss wurde gebildet. Ein Rechtsanwalts wird als vorläufiger Vertreter der Anleihegläubiger agieren. Im Internet unter windreich.ag und Anleihe erhalten Sie die vorläufigen Informationen. Privatanleger können sich bei dem vorläufigen Gläubigervertreter informieren. Sie sind aber nicht verpflichtet ein Mandant an den vorläufigen Vertreter des Gläubigerausschusses zu geben.
Allgemeines zu Mittelstandsanleihen:
Mittelstandsanleihen sind etwas für Anleger, die breit streuen. Chancen und Risiken abwägen.
Vorteile waren die hohen Zinsen der Mittelstandsanleihen. Geringe Marktliquidität der Anleihen verursachen hohe Ausstiegskosten, wenn dann Kontrahenten gefunden werden. Es bleibt festzustellen, das Mittelstandsanleihen breit gestreut werden sollten oder das Anleger Mittelstandsfonds zur Risikoeingrenzung oder Reduzierung erwerben.
Mit einer Analyse werden Risiken erkannt und Anleger können eine gute Auswahl treffen. Streuen Sie Ihre Geldanlagen.
Wie ist Ihre Meinung zu Mittelstandsanleihen?
Patrick
Das sehe ich wie Juliane, kommt der Insolvenzverwalter kann man sich vom Geld verabschieden 🙁 Die Streuung ist zwar bei Mittelstandsanleihen durchaus sinnvoll, aber wenn mehr als einer wegfällt, wird es leider immer bitter in der Geldbörse 🙁
Armin Mo
Anleihen sind im Falle einer Insolvenz aber immer noch besser als Aktien! Da wird man naemlich erst nach den Besitzern der Anleihen von der Insolvenzmasse bedient.
Aber stimmt schon, viel bleibt meist nicht uebrig. Vielleicht so 10-20%.
Juliane
Sobald der Insolvenzverwalter einsteigt, ist das Geld weg! So sehe ich das jedenfalls!
Dave
Leider muss ich da dem Rüdiger Recht geben. In den meisten Fällen ist es so, dass man von dem Geld leider nichts mehr wiedersieht. Daher würde ich den Mittelstandsanleihen auch befürworten.
Kevin
Tach, erst einmal, sehr schöner Blog und tolles Webdesign…:) ich habe deinen Blog auf meiner aktuellen DoFollow Blogliste Oktober 2013 unter http://www.kreativmoneten.de/dofollow-blog-liste-stand-oktober-2013/ eingetragen 🙂 Ich hoffe das ist in Ordnung 🙂 p.s. Natürlich würde ich mich über einen Kommentar auf meinem Blog freuen 🙂 Liebe Grüße vom Bodensee Kevin
Rüdiger
Also wenn man mal was beim Insolvenzverwalter beantragen muss, dann wird man vom Geld nichts mehr sehen…
Mittelstandsanleihen sind sicherlich nicht schlecht, wenn man weit streut. Hier mal ein bisschen, da mal ein bisschen. Wenn dann mal wirklich einer weg fällt, ist es zwar schmerzhaft aber zu verkraften.
Viktoria
Im Grunde bin ich ein Befürworter von Mittelstandsanleihen, jedoch sollte man sich genau erkundigen und abwägen. Des Weiteren ist es wirklich sehr wichtig, wie schon beschrieben wurde, trotzdem möchte ich es noch einmal betonen, dass Mittelstandsanleihen gestreut werden sollten. Andernfalls verlässt man sich als Anleger mehr auf sein Glück als auf seine Vernunft.