Grünes Geld der Anleger stemmen die Energiewende

Grünes Geld, ökologische Geldanlage, ÖkoMoney, Green Money, Verantwortungsbewusstes Investieren, das alles sind Worte, die eines bezeichnen:

Den Weg in die Zukunft des Investments.

Hinter all diesen Begriffen stehen verschiedene Investitionswege und –produkte.

Von der Kleinwindanlage auf dem Dach, bis zur großen Windanlage auf dem Feld, über die Solaranlage auf dem Dach, bis zur Aktie eines Solaranlagenproduzenten gibt es verschiedenste Alternativen, die diese Bezeichnung führen.

Windpark aus dem Maschinenhaus einer Windkraftanlage

Grundsätzlich ist es nicht nur eine Frage des Lebensstils und des persönlichen Verhältnisses sondern auch der Rendite. Spätestens seit der gut platzierten Werbung von Prokon ist vielen bekannt, dass es neben einem guten Gewissen auch gute Rendite geben kann.

Dabei ist es nicht immer leicht einen Überblick zu erhalten. Aber genau für diesen Überblick sollte man sich zuerst Zeit nehmen. Danach kann ganz in Ruhe entschieden werden, welche Entscheidungen angegangen werden müssen.

Bei welcher Bank lege ich mein grünes Geld an? Greife ich auf eine Umweltbank zurück? Investiere ich in ökologische Projekte oder in die Aktie eines Solarherstellers?

Vielleicht wird in der Umgebung ein Bürgerwindpark, oder eine Bürgersolarpark gegründet.

Diese bieten die Möglichkeit sich mit einem regionalen Projekt an zu beteiligen.

Eine Beteiligung in eben solch ein Projekt ist eine ökologische Geldanlage.

Umweltbewusstsein der Investoren spielt für grünes Geld eine Rolle.

Durch diese Entscheidung ändert sich bei dem Investor noch nichts. Er investiert nur sein Geld und hofft auf eine Rendite. Gleichzeitig kann er aber auch noch etwas für sein Gewissen, für sein persönliches Umweltbewusstsein und damit auch für die Zukunft unseres Planeten machen.

Der Bundesumweltminister treibt die Energiewende in Deutschland immer weiter voran. Das ist auch gut so. Im Laufe dieses Projektes wird es immer mehr Möglichkeiten geben, sich „grün“ zu beteiligen.

Ein solches Projekt mit Bürgerbeteiligung hatte er ja bereits angesprochen. Hierbei handelt es sich um die Finanzierung der neuen geplanten Hochspannungsleitungen, die den Strom aus dem windreichen Norden in den Süden von Deutschland transportieren sollen.

Dieses Projekt der Energiewende wird kommen. Die Frage ist nur , unter welchen Rahmenbedingungen wird das Kapital eingesammelt werden.

Welche Rendite wird versprochen, entstehen Abschlussgebühren und welche Kündigungsfristen gibt es ? Auf diese Fragen muss die Politik die Antworten und auch Sicherheit geben.

Denn der Turbo der Energiewende ist grünes Geld, das private Kapital.

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