Geld anlegen hohe Zinsen - Fonds kaufen

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Schlagwort: anleihen

Zinswende oder weitere Zinssenkungen

Steht eine Zinswende im Fokus oder weitere Zinssenkungen?

Widersprüchliche Aussagen der Notenbanker in ihren Aussagen zu Zinssenkungen oder zur Zinswende lassen die Märkte aufhorchen. Daraus sollten Anleger versuchen, ihre persönliche Anlagestrategie auszurichten. Mit einfachen Hinweisen erkennen Sie den Wandlungsprozess der Zinswende.

Finanzielle Repression Auswirkungen auf den Kaufkraftverlust

Leider sind viele Anleger der finanziellen Repression verfallen. Alle Gelder werden im Tagesgeld geparkt und damit rauschte man in den Zinskeller. Jetzt sind die Zinsen niedriger als die Inflationsrate. Bei geschätzter Inflationsrate in 2013 zwischen 1,6 % und 2% Teuerungsrate wird der Kaufkraftverlust von vielen Anlegern einfach hingenommen.

Emittenten möchten möglichst langfristig Anleihen platzieren

Emittenten von Anleihen versuchen möglichst lange Laufzeiten an Kunden zu verkaufen. Diese Langläufer bergen, in der Annahme steigender Zinsen, erhebliche Risiken in sich.

Was hören und sehen Anleger zu einer Zinswende oder zu Zinssenkungen?

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Geld sparen und damit umgehen – ein Thema im Bundestag

Geld sparen ist ein Thema für Privatanleger, aber eine besonderes auch für den Bundeshaushalt

Vor der Bundestagswahl liefern sich die Parteien Wortgefechte, dabei geht es auch lustig zu. Kann den Parteien vorgeworfen werden, dass der Wahlkampf nicht mehr in voller Konsequenz durchgeführt wird?

Hier eine lustige Anekdote aus einer Rede im Bundestag: 

„Der Punkt ist einfach: Sie können nicht mit Geld umgehen. Wenn Sie in der Wüste regieren, wird der Sand knapp.“

Peer Steinbrück, SPD-Kanzlerkandidat, im Bundestag zu Angela Merkel

Zitat von Peer Steinbrück in einer Bundestagsrede vom 27.06.2013

Zum Video 2 Minuten, >>hier klicken

zuletzt abgerufen am 28.06.2013,Quelle Welt.de vom 27.06.2013

Privatanleger sollten ihre Anlagestrategie im Zinssektor überdenken

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Werbung im Ausland durch Rupien Anleihe

Emission von Unternehmensanleihen mit ausländischer Währung – Ein Trendsetter

Viele Unternehmen suchten Geldquellen zur Finanzierung der Investments mit Unternehmensanleihen ausländischer Währungen. Unternehmensanleihen sind in der Regel Anleihen von global agierenden Konzernen mit hohen Bilanzvolumina im Gegensatz zu Mittelstandsanleihen,

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Lebensversicherer benötigen hohe Zinsen

Aus hohen Zinsen erhalten Lebensversicherte und Rentenversicherte bessere Ablaufleistungen

Die seit Jahren anhaltende Zinssenkungsphase für langlaufende Anleihen machen den Lebensversicherern Sorgen. Niedrige Kapitalerträge für ihre Geldanlagen und Kapitalanlagen führten zu einer stetigen niedrigeren Garantieverzinsung. Außerdem sinkt die Verzinsung des Sparanteils innerhalb der Lebensversicherung und damit die Ablaufleistung bei Fälligkeit der Versicherung.

Das ist sehr ärgerlich für den Verbraucher, der sich insgesamt auf höhere Erträge bei Fälligkeit der Lebensversicherung eingestellt hatte. Höhere Ablaufleistungen der Policen waren ein Verkaufsargument für Versicherungsagenten. Verbraucher wenden sich unter dem Aspekt der sinkenden Ablaufleistung unabhängigen und strategischen Vermögensverwaltungen zu.

Mindere Erträge aus den Geldanlagen machen sich bemerkbar

Jeder Anleger einer Renten- oder Kapitallebensversicherung merkt heute schon die minderen Erträge für die eigene Versicherungspolice. Mit der jährlichen Kundeninformation sind zum Teil sinkende Rückkaufswerte oder sinkende Ablaufleistungen in der Prognoseberechnung enthalten.

Deshalb ist es aus Sicht der Lebensversicherer nicht unsinnig, eine Beeinflussung der Zinspolitik durch die EZB, zu kritisieren. Die Geldschwemme der EZB sorgt für niedrige Zinsen und die Lebensversicherer haben es schwer, die prognostizierte Rendite zu erwirtschaften, geschweige denn den Garantiezins darzustellen.

Garantiezins stark gesunken

Informatorisch: Der Garantiezins für neu abzuschließende Lebensversicherungen sinkt von 2,25% auf nur noch 1,75% ab dem 1. Januar 2012.

Je niedriger der Zins am Markt ist, desto weniger können Versicherer ihr Geldvermögen und Kapitalvermögen aus zufließenden und bestehenden Prämien in Aktien anlegen. Mit den weiter sinkenden Zinsen können keine Risikopuffer für höhere Aktienengagements aufgebaut werden.

Sichere Staatsanleihen gab es mal?

Auch für Anleihen galt lange Zeit, Staatsanleihen sind sicher. Für Staatsanleihen musste kaum ein Risikobudget aufgebaut werden. Auch hier wird sehr stark auf Sicherheit gebaut werden müssen, damit kein Kapitalverzehr eintritt.

Glücklicherweise wurde kein Einheitszins in Europa für alle europäischen Staatsanleihen vereinbart, So haben Versicherer eine Chance, zum Teil von einigen höheren Zinsen bei kreditwürdigen Staaten zu profitieren.

Die Forderung für den Verbraucher

Die Forderung der massiven Zinsbeeinflussung mit der expansiven Geldpolitik aufzuhören würde auch den Verbrauchern, den Versicherten, zu Gute kommen.

Policeninhaber verlieren durch die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken und durch die Inflation

Die Anleger in Lebensversicherungen erhalten auf Grund der lang anhaltenden Niedrigzinsphase immer geringere Zinszuweisungen für ihren Sparanteil innerhalb der Lebensversicherung.

Die Inflationsrate ist ein großer Gegenspieler der Lebensversicherer.

Bei neu abzuschließenden Lebensversicherungen greift der Garantezins. Damit ist der Garantiezins aktuell erheblich niedriger als die Inflationsrate.

Auswege aus der Zinsfalle

Anleger, die die Problematik erkennen, suchen nach Auswegen aus der Zinsfalle.

Direkte Empfehlungen aus diesem Artikel können nicht gegeben werden. Alternativen liegen z.B. in bestimmten unabhängigen Vermögensverwaltungen.

Damit verlässt der Anleger aber die Assetklasse einer Garantieverzinsung und einer Todesfall- oder Rentenabsicherung. Diese strategischen Vermögensverwaltungen können unter verschiedenen Risikogewichtungen gewählt werden. Regelmäßige Einzahlungen sind möglich, ähnlich wie bei den Policen der Lebens- und Rentenversicherungen. Außerdem können die Kosten durch Rückvergütungen in der Honorarberatung direkt an die Verbraucher zurückfließen. Individuelle Bedürfnisse müssen bei dieser Alternative Berücksichtigung finden.

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Inflationsschutz durch Inflationsanleihen

Emission von Inflationsanleihen mit Schutz gegen Preissteigerungen stossen auf geringes Anleger-Interesse.

 

Geldanlagen wandern in risikoreichere Marktsegmente

Die Finanzagentur des Bundes emittierte Inflationsanleihen. Diese Anleihen können von Anlegern zum Schutz gegen die Inflation erworben werden. Der Anleger schützt sich vor Preissteigerungen, der Bund ist verpflichtet, einen Wert über den gezeichneten Nennbetrag hinaus zurückzuzahlen.

Die Inflationsanleihe wurden mit einer 10 jährigen Laufzeit angeboten. Die Inflations-Schutz-Anleihe war nur 10% überzeichnet. Bei vorherigen Emissionen von Inflationsschutzanleihen waren Überzeichnungen von 80% durchaus gegeben.

Das Angebot wurde am Markt mit geringem Interesse platziert. Die Sorge, einen Inflationsschutz im Depot zu platzieren scheint bei Anlegern gering. Anleger zeigen scheinbar keine Bedenken vor weiteren Liquiditätszuflüssen seitens der EZB, das die hohe Liquidität zur Inflation führen kann.

Auch der Bund profitiert davon und gibt preiswertes Geld, also günstigen Zins, in den Markt. Selbst rechnet der Bund scheinbar auch nicht mit einer steigenden Inflation. Sonst würde diese Art der Schuldenausgabe mit Inflationsschutz für Anleger unterbleiben.

Wie funktioniert der Inflationsschutz mit einer Anleihe?

Neben einer fest vereinbarten Kuponzahlung enthält der Ertragsmechanismus einen variablen Ertragsbeitrag. In diesem Fall wird der Ertragsmechanismus an die Steigerung der Verbraucherpreise geknüpft. Bei Rückzahlung können die Anleger in etwa die gleiche Warenmenge kaufen, die bei Auflegung der Anleihe erworben werden könnte.

Abgeltungssteuer hilft Privatanleger griechischer Staatsanleihen

Schuldenschnitt Griechenlands  wird durch die Abgeltungssteuer für betroffene Privatanleger tragbarer. 

Privatanleger, die vom Schuldenschnitt betroffen sind, können Ihre Verluste durch die Inanspruchnahme der Abgeltungssteuer mindern. Das Finanzamt „beteiligt“ sich an den Verlusten griechischer Anleihen. Der deutsche Staat hat dadurch unter Umständen weitere Mindereinnahmen aus Kapitalertragssteuern.

Wer griechische Anleihen nach der Einführung der Abgeltungssteuer (ab 2009) gekauft hat, verrechnet die Verluste mit positiven  Kapitalerträgen. Mit dem Tausch griechischer Anleihen ist ein tatsächlicher Verlust und auch ein steuerlicher Verlust entstanden, der von der Höhe des Einstandskurses abhängig ist. Auch Spekulanten, die Anleihen zu tieferen Kursen erworben haben, können entstandene Verluste durch die Abgeltungssteuer geltend machen.

Diese steuerliche Handhabung ist vorläufig nach den Regeln der Abgeltungssteuer aufgestellt worden.  Es sei denn, es werden nachträglich einige steuerliche Regelungen geändert.

Fallen nach dem Umtausch aus den neuen Anleihen Kursgewinne an, unterliegen diese wiederum der Abgeltungssteuer.

Der Staat hat aus dieser Umtauschaktion jedenfalls geringere zukünftige Steuereinnahmen zu verzeichnen, da Privatanleger die Verluste im Verlusttopf der Abgeltungssteuer wieder aufholen können und dann erst wieder Kapitalertragsteuern zahlen und zusätzlich den Sparer Pauschbetrag im Freistellungsauftrag nutzen können.

Für individuelle  Belange sollte steuerlicher Rat eingeholt werden.

Portfolioabsicherung im Wandel der Zeit

Professionelle Vermögensverwaltung für vermögende Privatkunden

Vor allem vermögende Privatkunden nehmen gerne eine professionelle Vermögensverwaltung in Anspruch. Diese verwaltet das vorhandene Vermögen und der Kunde muss sich nicht selbst um sein Kapital und die Absicherung kümmern. Die Vermögensverwaltung hat früher wie heute zwei zentrale Aufgaben, nämlich die Sicherung des Vermögens und das Erwirtschaften von Erträgen. Vor allem das Vermeiden von Verlusten ist eine Vorgabe, die nahezu jeder Vermögensverwalter erfüllen soll. Daher spielt auch die Portfolioabsicherung stets eine bedeutende Rolle. Mit entscheidend für eine erfolgreiche Absicherung des Portfolios ist die Wahl der geeigneten Finanzprodukte – und genau an diesem Punkt gibt es stetig Veränderungen am Markt zu beachten.

Solche Veränderungen am Markt zeigten sich auch in 2011, und zwar in ungewöhnlich deutlicher Form. Daher muss eine moderne Portfolioabsicherung jetzt auf diese Marktänderungen reagieren, um auch zukünftig den Ansprüchen der Kunden genügen zu können. Eine wesentliche Änderung vollzieht sich auch aktuell noch im Bereich der Staatsanleihen. Diese galten Jahrzehnte als äußerst sichere Geldanlagen, zumindest was Anleihen aus den Staaten der Europäischen Union oder den USA angeht. Diese hohe Sicherheit bröckelt jedoch teilweise erheblich, was sich unter anderem an den immer häufigeren Abstufungen der Bonität einiger Eurostaaten durch die Rating Agenturen zeigt. Als Folge dessen müssen sich die zuständigen Vermögensverwalter auch bezüglich der Portfolioabsicherung nach alternativen Instrumenten zur Absicherung umschauen.

Portfolioabsicherung mit Exchange Traded Funds und die Eigenverantwortung der Anleger

Eine geeignete Alternative zu den Staatsanleihen, die eine unabhängige Vermögensverwaltung heute vielfach zur Absicherung nutzt, sind Exchange Traded Funds (ETFs). Besonders die Short-ETFs, mit denen Vermögensverwalter das Portfolio des Kunden gegen Verluste durch fallende Anleihe- oder Aktienkurse absichern können, sind ein modernes Instrument, welches generell im Zuge der Portfolioabsicherung immer bedeutender werden könnte. Da allerdings bislang nur wenige Vermögensverwalter dieses Finanzprodukt nutzen, ist in gewissem Umfang auch die Eigeninitiative des Anlegers gefragt. Trotz Vermögensverwaltung ist es heute wichtiger denn je, dass Anleger sich selbst ebenfalls im Anlagebereich und an den Finanzmärkten auskennen. Eine moderne und interaktive Informationsquelle sind beispielsweise Online-Konferenzen. Eine derartige Konferenz ist ein interaktives Gespräch zwischen interessierten Anlegern und Finanz- sowie Wirtschaftsexperten, die ihr Wissen weitergeben und zudem auf Fragen antworten.

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