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Schlagwort: Mittelstandsanleihen

Mittelstandsanleihen oder alternative Geld-Anlagen

Wie viele Mittelständler haben den Kapitalmarkt Börse genutzt?

Bereits über 50 Mittelstandsanleihen sollen im Standardsegment für mittelständische Anleihen von Herausgebern mittelständischer Unternehmen platziert worden sein. Hinzu kommen die Emissionen an anderen Börsenplätzen. Mittelstandsanleihen werden in der Regel in einem Volumen von 10 Millionen Euro bis 250 Millionen Euro als Anleihen in diesem Marktsegment bezeichnet und emittiert.

Diese Kredite sind handelbar geworden und nennen sich Mittelstandsanleihen

Durch die Handelbarkeit eines Kredites, die Mittelstandsanleihe ist ein Kredit, eine Schuldverschreibung, die an den zugelassenen Börsenplätzen gehandelt werden kann, besorgen sich Unternehmen Geld am Kapitalmarkt. Bereits ab 100 € oder ab 1.000 € Nennbetrag, je nach Emissionsbedingungen, können Anleger die Anleihen zeichnen, vor der Emission oder später an der Börse kaufen.

Der Reiz von Mittelstandsanleihen -hohe Zinsen?

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Besicherte Anleihen von Insolvenz betroffen

Grundpfandrechte für besicherte Anleihen schützen nicht vor Insolvenz

Schwierigkeiten bei der Bilanzerstellung der WGF, der Westfälischen Grundbesitz und Finanzverwaltung AG ließen Anleger unruhig schlafen. Eine Kursaussetzung der Anleihen setzt ebenfalls keine Anleger in Verzückung.

Die seit langem überfällige Veröffentlichung des Jahresabschlusses wurde durch einen Insolvenzantrag der WGF begleitet. Die WGF stellte

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Zinsen für die nächste Seereise vom Traumschiff

Traumschiff-Preise für Zinsen?

Im Markt für Mittelstandsanleihen wird das „Traumschiff“ einen Kredit aufnehmen. Die Reederei Peter Deilmann plant die Emission einer Mittelstandsanleihe. War die Reederei mit dem  Traumschiff in den Schlagzeilen, das die Eigner von Bord gehen mussten. Außerdem war der Transport der olympischen Mannschaft keine nachträgliche Reklame für die Reederei.

Das Schiff, bekannt als „das Traumschiff“, die MS Deutschland, aus einer Fernsehserie, spielt für viele Reisende mit Fernweh eine große Rolle. Reisende und auch Anleger können demnächst die Mittelstandsanleihe zeichnen.

Die Reederei möchte zwischen 50 und 60 Millionen Euro bei der Zeichnung der Anleihe generieren und damit einen langfristigen Finanzierungsbedarf decken. Anleger sollten bedenken, dass die Reederei mit dem Schiff zuletzt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckte und somit den freien Markt der Mittelstandsanleihen in Anspruch nimmt. Die Ziele sind natürlich Schuldenabbau

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Geldanlage in Unternehmensanleihen und Mittelstandsanleihen eine Diversifizierung ist sinnvoll – Klumpenrisiken vermeiden

Unternehmensanleihen mit einem Spezialsegment der Regionalbörsen, den Mittelstandsanleihen!

Für die Investition in Mittelstandsanleihen sollte sich jeder Anleger bewusst sein, das es sich um Unternehmensanleihen handelt. Speziell in Deutschland wurde ein Markt für Anleihen mittelständischer Unternehmen entwickelt.

Informationen der Börsen, wie z.B. Stuttgart im Bond M Markt, sollten vor einer Anlageentscheidung gut gesichtet werden. Jeder, der sich ein Portfolio aufbaut, oder ein Musterportfolio beobachtet, wird erkennen, dass eine Diversifizierung wichtig erscheint.

Der Kurszettel der Börse für Mittelstandsanleihen ist zurzeit übersichtlich. Allein aus der aktuellen überschaubaren Übersicht erkennt der Anleger, dass hohe Kursschwankungen gegeben sind.

Die Verzinsung von Mittelstandsanleihen ist mit 6-8% als hoch anzusehen. Bundesanleihen dagegen bieten ein Zinsniveau von zurzeit ca. 2%. Die Differenz von 4-6% zu den Mittlstandsanleihen ist als Risikoaufschlag für die Investition in Mittelstandsanleihen und Unternehmensanleihen zu sehen.

Zur Vermeidung von überhöhten Risiken, Klumpenrisiken,  im Depotvermögen sollte sich der Anleger einen prozentualen Anteil seines Investitionsvolumens am Gesamtvermögen vorstellen, der in Mittelstandsanleihen investiert werden soll. Andere Unternehmensanleihen oder Produkte mit Unternehmensanleihen sollten eine Berücksichtigung im Investitionsgrad des Depotvermögens finden.

An Stelle einer einzigen großvolumigen Investition ist zu überdenken, lieber viele kleine Investitionen in Mittelstandsanleihen anzustreben, Erfahrungen zu sammeln und gezielt Anleihen zur Investition herauszufiltern. Dadurch erzielt der Anleger eine Durchschnittliche Verzinsung seines Anlagekapitals auf der Basis verschiedener Anleihen.

Sollten Unternehmensanleihen insolvent werden, so ist nur ein Teil der Investition betroffen. Der Ausfall einer Anleihe, könnte zum Beispiel durch die hohen Zinsen im Laufe der Zeit wieder ausgeglichen werden.

Mit der Diversifizierung erreicht man eine breite Streuung der Emittenten von Unternehmens- und Mittelstandsanleihen, eine Aufteilung des Anlagekapitals und eine gute Durchschnittsverzinsung der Anlagen.

Bei einer zielorientierten Geldanlage in Unternehmensanleihen und den Mittelstandsanleihen ist eine Diversifizierung und Investition in verschiedene Emittenten angebracht.

Andere alternative Geldanlagen sind beispielsweise Privatdarlehen, eine Anlage, die immer beliebter wird. Dafür erhalten Anleger hohe Zinsen und können die Geldanlage breit streuen. Investitionen ab 50 Euro möglich. Weitere Informationen erhalten Sie   >>hier:

Mittelstandsanleihen mit erster Insolvenz

Eine Mittelstandsanleihe ist bereits 9 Monate nach der Emission bereits insolvent?

Im Juni 2011 machte sich die SIAG, ein Zulieferer der Windbranche daran, eine Mittelstandsanleihe zu begeben. Der Zinskupon von 9% für eine 5 jährige Laufzeit war sehr attraktiv. Allerdings erhielt die SIAG zum Emissionszeitpunkt ein schwaches Rating. Für das Unternehmen gab es ein schwaches B- und für die Anleihe ein CCC+ auf der Basis von Analysten von S+P.

Von der Insolvenz sollen 700 Mitarbeiter betroffen sein. Das in 2010 von der Thyssen Krupp erworbene Werk hatte im selben Jahr 2010 auf Grund der Finanz und Wirtschaftskrise bereits Auftragseinbußen zu verzeichnen. So kam es auch zum schlechteren Rating.

Nach ersten Informationen bestehe eine gute Auftragslage. Es komme aber zu Verzögerungen bei der Abnahme von Nordseewindparks.

Rating für die Mittelstandsanleihe wurde zurückgezogen

Die Rating Gesellschaft S+P hat ihr Rating, das zum Zeitpunkt der Emission gültig war, zurückgezogen. SIAG hatte alle Auflagen, zum Listing im Entry Standard, erfüllt und somit den Zugang zum Kapitalmarkt erhalten.

Im Vertrauen auf die Ordnungsmäßigkeit der Anleihen zeichneten private Anleger zum großen Teil die Emission. Hier entsteht wieder einmal ein Vertrauensverlust für eine Rating Agentur und damit für den gesamten jungen Markt für Mittelstandsanleihen.

Tipp für Anleger:

Anleger sollten jetzt die Emissionsbedingungen prüfen, wie die Bedingungen zur Insolvenzregelung aussehen und entsprechend handeln. Anleger holen sich bei Bedarf Rat externer Berater ein. Pflichtinformationen werden zusätzlich im e-Bundesanzeiger veröffentlicht.

Mittelstandsanleihen sind ein Segment der Anlageklasse Unternehmensanleihen

Mittelstandsanleihen sind Unternehmensanleihen kleiner und Mittelständischer Unternehmen. Die Unternehmensanleihen des Mittelstandes sind im Volumen nicht vergleichbar mit Unternehmensanleihen von Konzernen im großen deutschen Index oder gar Bundesanleihen. Kleine Volumina von Mittelstandanleihen bis 100 Mill Euro sind zwar an der Börse handelbar, die Marktliquidität ist jedoch nicht jederzeit gegeben.

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