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Schlagwort: Portfolio

Transaktionskosten – mit Freetrades Privatanleger locken

 Keine Transaktionskosten durch temporäre Freetradeaktionen

Ordergebühren werden temporär gesenkt

Banken und Discounter wissen, dass Anleger preisgünstige Transaktionskosten wünschen. Deshalb bewerben Sie bestimmte Produkte und dafür werden Transaktionskosten,  auch Ordergebühren genannt, temporär gesenkt.

Anleger können dann beispielsweise innerhalb eines Monats an einer „Happy Hopping“ Tradingaktion mit Null-Tradingkosten teilnehmen und freies Geld anlegen.

Damit möchten Emittenten gewisse Produkte an den „Geldanleger“ bringen und so den Umsatz ankurbeln. Verkauft der Anleger irgendwann wieder, sind Transaktionskosten zu zahlen.

Bevor Anleger an einer Free Trade Aktion teilnehmen, sollten sie sich fragen, ob sie das Produkt auch ohne „Happy Hopping“ Freetrade kaufen würden. Jeder nimmt aus dem“ Regal des Discounters“ etwas umsonst mit?

Ist das Produkt für die Zielerreichung der Anlagestrategie des eigenen Portfolios geeignet?

Wenn online gekauft wird, ist es für Produktanbieter und Discounter umso besser. Keine Dokumentation und keine Risikoaufklärung muss durchgeführt werden. Das spart Zeit. Die Gebühr für die Order zahlt beispielsweise der Anbieter, der Emittent,  aus dem angebotenen Produkt. Allgemein sind dies außerbörsliche Orders und werden als Kommissionsgeschäft abgerechnet. Der Anleger merkt die Gebühren nicht. Die Bafin kontrolliert dieses Geschäft ebenfalls nicht, weil außerbörslich.  „Wenn genug verkauft wurde, kann die Aktion auch vorzeitig beendet werden.

Trader, die zufällig das gewünschte Produkt erwerben wollen profitieren. Anleger, die ebenfalls das angebotene Produkt wünschen, können profitieren. Ein Vergleich vor einer von Transaktionskosten befreiten Freetradeaktion mit anderen Produkten kann hilfreich sein und führt bei Trades mit Transaktionskosten und führt mitunter zu besseren Einstandskursen.

Nicht alles was billig und umsonst ist, wird vorteilhaft für Anleger sein!

 

Portfolioabsicherung im Wandel der Zeit

Professionelle Vermögensverwaltung für vermögende Privatkunden

Vor allem vermögende Privatkunden nehmen gerne eine professionelle Vermögensverwaltung in Anspruch. Diese verwaltet das vorhandene Vermögen und der Kunde muss sich nicht selbst um sein Kapital und die Absicherung kümmern. Die Vermögensverwaltung hat früher wie heute zwei zentrale Aufgaben, nämlich die Sicherung des Vermögens und das Erwirtschaften von Erträgen. Vor allem das Vermeiden von Verlusten ist eine Vorgabe, die nahezu jeder Vermögensverwalter erfüllen soll. Daher spielt auch die Portfolioabsicherung stets eine bedeutende Rolle. Mit entscheidend für eine erfolgreiche Absicherung des Portfolios ist die Wahl der geeigneten Finanzprodukte – und genau an diesem Punkt gibt es stetig Veränderungen am Markt zu beachten.

Solche Veränderungen am Markt zeigten sich auch in 2011, und zwar in ungewöhnlich deutlicher Form. Daher muss eine moderne Portfolioabsicherung jetzt auf diese Marktänderungen reagieren, um auch zukünftig den Ansprüchen der Kunden genügen zu können. Eine wesentliche Änderung vollzieht sich auch aktuell noch im Bereich der Staatsanleihen. Diese galten Jahrzehnte als äußerst sichere Geldanlagen, zumindest was Anleihen aus den Staaten der Europäischen Union oder den USA angeht. Diese hohe Sicherheit bröckelt jedoch teilweise erheblich, was sich unter anderem an den immer häufigeren Abstufungen der Bonität einiger Eurostaaten durch die Rating Agenturen zeigt. Als Folge dessen müssen sich die zuständigen Vermögensverwalter auch bezüglich der Portfolioabsicherung nach alternativen Instrumenten zur Absicherung umschauen.

Portfolioabsicherung mit Exchange Traded Funds und die Eigenverantwortung der Anleger

Eine geeignete Alternative zu den Staatsanleihen, die eine unabhängige Vermögensverwaltung heute vielfach zur Absicherung nutzt, sind Exchange Traded Funds (ETFs). Besonders die Short-ETFs, mit denen Vermögensverwalter das Portfolio des Kunden gegen Verluste durch fallende Anleihe- oder Aktienkurse absichern können, sind ein modernes Instrument, welches generell im Zuge der Portfolioabsicherung immer bedeutender werden könnte. Da allerdings bislang nur wenige Vermögensverwalter dieses Finanzprodukt nutzen, ist in gewissem Umfang auch die Eigeninitiative des Anlegers gefragt. Trotz Vermögensverwaltung ist es heute wichtiger denn je, dass Anleger sich selbst ebenfalls im Anlagebereich und an den Finanzmärkten auskennen. Eine moderne und interaktive Informationsquelle sind beispielsweise Online-Konferenzen. Eine derartige Konferenz ist ein interaktives Gespräch zwischen interessierten Anlegern und Finanz- sowie Wirtschaftsexperten, die ihr Wissen weitergeben und zudem auf Fragen antworten.

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