Verbraucher wie Privatanleger oder gewerbliche Kunden fühlen sich als Gewinner durch niedrige Ordergebühren. 

Direktbanken und Onlinebanken unterbieten sich gegenseitig mit Tiefpreisen oder mit dem Verzicht von Ordergebühren für gewisse Geldanlagen oder Kapitalanlageprodukte. Die günstigen Konditionen für Ordergebühren lassen Privatanleger aufhorchen. So günstige Transaktionskosten gab es bisher selten.

Diese Art der Konditionsgestaltung wird sicherlich nicht nur von den Direktbanken und Onlinebrokern gesteuert. Es stehen Produktanbieter dahinter, die ihre Produkte an den Verbraucher bringen lassen möchten. Dafür nutzen sie die Direktbanken und Onlinebroker.

Privatanleger schauen nicht nur auf günstige Ordergebühren, sondern denken darüber nach, ob Produkte zu Ihren Zielen und Vorstellungen der Geldanlage passen. Günstige Transaktionskosten spielen erst eine Rolle, wenn die Kaufentscheidung zur Anlageform gefallen ist.

Letztendlich zahlt der Verbraucher selbst seine Ordergebühren aus den in der Preisschlacht angebotenen Produkten der Direktbanken und Onlinebroker. Diese Marketingaufwendungen für günstige Transaktionskosten werden aus den Sondervermögen der Produkte entnommen.

Gerade in Geldanlagen sollten sich Privatanleger nicht von Sonderangeboten verleiten lassen.

 

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